Burda Druck

Katalog des Jahres 2021/2022

Zum 21. Mal vergibt der Versandhausberater🏠  in Zusammenarbeit mit Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (BEVH e.V.)🏠 den renommierten Preis „Katalog des Jahres“ in der Kategorie B2B und B2C. Wir BurdaDruck freuen uns, dass wir diesen renommierten Preis für das kanalübergreifende Marketing im Distanzhandel unterstützen dürfen.

Für das Haus Burda und besonders für Burda Druck stellt das Papier als Display der Information und Markenbotschaft einen sehr wichtigen Kanal im Marketing dar. Dies wird durch die Vielzahl an eingereichten Katalogen unterstrichen und zeigt klar, dass der Katalog einen Zugang zur Website darstellt und direkt und haptisch mit dem Kunden kommuniziert.

Der Trend zur datengesteuerten Katalogproduktion, der Fokussierung auf die Kernzielgruppe ist klar erkennbar. Als zweiten deutlichen Trend zeigt sich, dass Nachhaltigkeit als Thema angenommen und konsequent beim Produkt, beim Katalog und in der Kommunikation umgesetzt wird.

Die hohe Qualität der eingereichten Kataloge und die Weiterentwicklung des Kommunikationsmediums lassen uns mit Freude und Spannung in die Zukunft schauen.

Die Ergebnisse sind:

Kategorie "Katalog des Jahres B2B"

Sieger: SSI Schäfer Shop

Sieger Katalog des Jahres 2021/2022 B2C


Shortlist: Bettmer
Shortlist: TransPack Krumbach

Kategorie "Katalog des Jahres B2C"

Sieger: Orion

Gewinner
Shortlist: Segensreich - SCM Verlagsgruppe
Shortlist: Maas Natur

Die Sonderausgabe des Versandhausberaters als E-Paper steht zum Download🔗 bereit. 

Detailierte Beschreibung zu den einzelnen Kandidaten und die Stellungnahme der Jury können Sie hier lesen:
https://www.versandhausberater.de/analysen/db/266889suf.html

Wir freuen uns auf die Einreichungen zur 22. Verleihung des „Katalog des Jahres“. Diese werden wir auch gerne wieder unterstützen und hoffen auf eine persönliche Übergabe und Feier.

Nachhaltig Drucken

Ökologisch nachhaltig drucken, geht das überhaupt?

Heiko Engelhardt (CEO)
Heiko Engelhardt (Geschäftsführer BurdaDruck)

Heiko Engelhardt, Geschäftsführer BurdaDruck, würde sofort antworten: ja, natürlich! Aber was bedeutet das im Detail? Wie sieht der ökologisch verträgliche Produktionsprozess bei BurdaDruck aus? Und wie verhindert man eigentlich „Greenwashing“? Diese Fragen beantwortet Heiko Engelhardt im Interview – und macht deutlich, dass BurdaDruck schon seit den 90er-Jahren Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit ist.

BurdaDruck und getting better – Schritt für Schritt für mehr ökologische Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind wichtige Werte der Unternehmensstrategie bei Hubert Burda Media. Viele Unternehmensbereiche bei Burda verfolgen schon seit Jahren Anstrengungen, um über vorgegebene Standards hinaus möglichst ökologisch nachhaltig zu wirtschaften. Der Schwerpunkt des Engagements liegt dabei auf der Reduktion von Treibhausgasemissionen und der Regeneration von Ressourcen. Für die Jahre 2019 & 2020 wurden jeweils detaillierte Bilanzen erstellt, die die Treibhausgasemissionen von Hubert Burda Media mit seinen 100-Prozent-Beteiligungen in Deutschland abbilden. Aus diesen Erkenntnissen wurden konkrete Maßnahmen abgeleitet (etwa die Einführung von Ökostrom), die gemeinsam mit allen Unternehmensbereichen umgesetzt werden.

3 Druckerei-Standorte, 320.000 Tonnen Papier, 100 Mrd. Seiten und 11.000 Tonnen Farbe pro Jahr - Wie nachhaltig sind angesichts solcher Zahlen unsere Printprodukte, Herr Engelhardt?

„Sehr nachhaltig! Wir bei BurdaDruck sind ein zentraler Unternehmensbereich bei Hubert Burda Media und gleichzeitig als produzierendes Gewerbe für einen Großteil der CO₂-Emissionen von HBM verantwortlich. Daher analysieren wir schon seit den 90er-Jahren die Produktionsprozesse systematisch nach produktionsabhängigen Umweltaspekten und überlegen uns kontinuierlich, wie wir möglichst umweltschonend und gleichzeitig qualitativ hochwertig drucken können. Unser Ziel ist es, die natürlichen Ressourcen zu schonen. Dafür passen wir die Prozesse so an, dass wir über die rechtlichen Vorgaben hinaus eine wirkliche CO₂-Reduktion erzielen.“

Welche konkreten Maßnahmen setzt BurdaDruck um?

„Ein erster Schritt war im Jahr 1996 die freiwillige Beteiligung an EMAS (Eco-Management and Audit Scheme), einem rechtlich verbindlichen Umweltaudit, anhand dessen jährlich die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung des Unternehmens überprüft wird. BurdaDruck nimmt nicht zuletzt deshalb seit 25 Jahren so erfolgreich an EMAS teil, weil der gesamte Druckprozess in hocheffizienten Kreisläufen abläuft, angefangen von der Energieerzeugung bis hin zum Abfallmanagement. Hierbei ist das Papier die mit Abstand wichtigste Ressource im Druckprozess. Wir beziehen sämtliche Papiere ausschließlich aus nachhaltig bewirtschafteten, europäischen Wäldern. Seit 2020 ist das von BurdaDruck eingekaufte Papier zu 100 Prozent PEFC- oder FSC-zertifiziert. Berechnungen des „getting better“-Teams haben gezeigt, dass die von Burda eingekauften Papiere einen um 70 Prozent geringeren CO₂-Fußabdruck aufweisen als durchschnittlich grafische Papiere – und sogar einen geringeren als der von manchen Recycling-Papieren.“

Das bedeutet, das von Burda benutzte Papier ist nachhaltig?

„Kurz gesagt: Ja. Dazu muss man zunächst wissen, das Holz ein CO₂-neutraler Rohstoff ist. Und für die Produktion unserer Tiefdruckpapiere verwenden die Papierhersteller nur Holz aus nachhaltig bewirtschafteten, europäischen Wäldern. Für die Papierherstellung werden keine Wälder gerodet, sondern ausschließlich Durchforstungsholz, Totholz und Sägewerksabfälle verwendet. Das Holz ausgewachsener Bäume ist viel zu wertvoll für die Papierindustrie und geht vor allem in die Bau- und Möbelindustrie. Außerdem beziehen wir das Papier zu über 90 Prozent aus Papierfabriken, die Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen und die auf eine minimale Wasserbelastung durch Chemikalien achten.

Print ist vor allem auch deshalb ein nachhaltiges Kommunikationsmedium, weil der Papierkreislauf in Deutschland sehr gut funktioniert. Unsere produktionsbedingte Papierabfälle werden zu 100 Prozent an die Papierfabrik zurückgeliefert und dort wieder in den Papierkreislauf eingeführt. Insgesamt liegt die Recyclingquote von grafischen Papieren in Deutschland bei weit über 80 Prozent. Dieses ideale Altpapier ist ein begehrter Rohstoff der Papierindustrie. Da Papierfasern nur 5-7 Mal recycelt werden können, müssen dem Papierkreislauf kontinuierlich Frischfasern zugeführt werden. Unsere Tiefdruckpapiere haben verfahrensbedingt einen hohen Anteil an Frischfasern und sind daher ein wichtiger Rohstoff-Lieferant und für einen funktionierenden Papierkreislauf unerlässlich. Ein Recyclingpapier-Anteil von 100 Prozent ist also gar nicht das Ziel: Wollte man komplett auf Recyclingpapier umstellen, gäbe es laut WEF nach rund sechs Monaten kein Papier mehr.“

BurdaDruck optimiert beständig seine Prozesse, Energienutzung und Logistik. Was bedeutet dies konkret?

„Zur Nachhaltigkeit gehört ja nicht nur Papier, auch Farbverbrauch und Verpackungen spielen eine wichtige Rolle. Durch optimierte Prozesse haben wir erreicht, dass BurdaDruck in den vergangenen 10 Jahren beispielsweise die anfallende Altpapiermenge in Relation zum Druckvolumen um rund ein Fünftel reduzieren konnte. Altpapier und anfallende Plastikverpackung werden sortenrein getrennt und zu 100 Prozent der stofflichen Verwertung zugeführt. Auch für Plastikfolie, die zum Beispiel für Paletten-Verpackung notwendig ist, haben wir 2020 eine umweltfreundlichere Alternative gefunden, die 50 Prozent weniger CO₂-Emissionen verursacht. Ebenso arbeiten wir seit Jahren an optimierten Verfahren im Druckprozess; so konnten wir den Farbverbrauch pro bedrucktem Quadratmeter kontinuierlich um über 20 Prozent senken. Das in der Farbe enthaltene Lösemittel Toluol wird im Druckprozess zu über 98 Prozent zurückgewonnen und für die Herstellung neuer Farbe wiederverwendet. Die Druckzylinder befinden sich in einem fortdauernden Kreislaufsystem durch die Produktionsstätten der Druckerei, da sie nach dem Drucken zur Wiederverwendung neu aufbereitet und die benötigten Rohstoffe Kupfer und Chrom wiederverwendet werden können.“

Gibt es weitere Möglichkeiten, abgesehen vom nachhaltigen Materialeinsatz, CO₂-Emissionen zu reduzieren?

„Auf jeden Fall. Eine nachhaltige Strategie im Bereich Energie ist ein sehr großer Hebel, um positiv auf die Emissions-Bilanz insgesamt einzuwirken. Im Bereich Energienutzung ist Burda daher schon sehr früh selbst aktiv geworden: Seit Anfang der 1990er Jahre betreibt BurdaDruck hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen zur gleichzeitigen Gewinnung von elektrischer Energie und Wärme. Die Druckereien nutzen die entstehende Wärme zur Erzeugung des für den Druckprozess erforderlichen Wasserdampfs. Dadurch weisen die Anlagen einen Gesamtwirkungsgrad von bis zu 90 Prozent auf. Das ist doppelt so hoch wie bei der konventionellen Stromerzeugung in Dampfkraftwerken mit einem Wirkungsgrad von rund 40%. Zusätzlich werden so auch alle weiteren Burda-Gebäude sowie der Kindergarten und das Landratsamt in Offenburg mit Wärme versorgt. Außerdem liegt der CO₂-Emissionsfaktor, der für die Berechnung der CO₂-Emissionen der KWK-Anlagen genutzt wird, um ca. 50 Prozent unter dem des deutschen Strommixes.

Auch im Bereich der Logistik arbeitet BurdaDruck mit einem externen Partner zusammen, der kontinuierlich in moderne Fahrzeuge der neuesten Schadstoffklasse investiert und einen entscheidenden Beitrag zum verantwortungsbewussten Umgang mit den endlichen Ressourcen liefert.“

Ist es nachhaltiger, eine Zeitschrift als E-Paper zu lesen oder als Print-Version?

„Eine gute Frage. Die Antwort lautet: Es kommt darauf an. Auf der einen Seite ist maßgeblich, welches Papier für die Zeitschrift verwendet wird und wie diese hergestellt werden. Beispielsweise machen der Standort der Papierherstellung sowie die dort verwendete Energie einen Großteil der Emissionen aus. Werden etwa die Papiere mit Wasserkraft hergestellt und in einer Druckerei ganz in der Nähe verarbeitet, fallen hier sehr wenige Emissionen an. Wird dagegen bei der Herstellung der Papiere zum Beispiel mit Braunkohle Energie erzeugt und diese durch mehrere Länder transportiert, bis sie bei dem zuständigen Verlag ankommen, entstehen hier sehr viele Emissionen. Auf der anderen Seite kommt es auf das digitale Endgerät und eine Vielzahl an Fragen an: Wurde das Tablet vor allem für das Lesen von Zeitschriften/den Medienkonsum gekauft? Welche Energie nutzt der Verbraucher? Um welches Gerät handelt es sich? Wird WLAN beim Lesen der Zeitschriften verwendet? Wie lange wird das Gerät verwendet und wie wird es dann recycelt? Eine Zeitschrift kann problemlos über das Altpapier entsorgt und im besten Fall zu 100 Prozent recycelt werden. Es gibt also vielfältige Faktoren, die dabei eine Rolle spielen. Ein direkter Vergleich der beiden Medien ist sehr schwierig.

Insgesamt muss einfach die Erkenntnis sein: die Papierherstellung und der Druck benötigen Energie und verbrauchen Ressourcen. Aber dies tun die Herstellung und Speicherung digitaler Medien auch, nur sind die Prozesse dort viel intransparenter. Und der deutsche Strommix ist keineswegs CO₂-neutral. Jede Cloud ist auch eine CO₂-Wolke.

Es braucht also niemand ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn er eine gedruckte Zeitschrift liest.“

von Verena Schenk-Welker

Erfolgreiche EMAS Revalidierung für Burda Druck in Offenburg und Nürnberg

Wir haben es geschafft! Trotz erschwerter Bedingungen durch die Coronapandemie konnte Burda Druck seine Umweltzertifizierung für Nürnberg und Offenburg erfolgreich fortschreiben. Auf Grundlage von Vor-Ort-Audits und diversen Dokumentenprüfungen durch einen externen Gutachter wurde dem Unternehmen die kontinuierliche Verbesserung seiner Umweltleistung bescheinigt. Burda Druck startet damit an den Standorten Offenburg und Nürnberg in einen neuen EMAS Dreijahreszyklus.

Der Standort Offenburg wurde bereits im Juni 2020 begutachtet, der Standort Nürnberg folgte in diesem Frühjahr 2021. Die Auswirkungen der Coronapandemie stellten die Vorbereitung und Durchführung der Audits und Begehungen vor erschwerte Bedingungen. Umso mehr freuen wir uns nun über die offizielle Bestätigung der IHK über die Verlängerung unseres Umweltzertifikats. Das Jahr 2021 wird damit zum EMAS Jubiläumsjahr! Seit der Erstzertifizierung im Sommer 1996 ist es uns ohne Unterbrechung gelungen, das Umweltmanagementsystem fortzuschreiben. Somit können wir stolz auf ein Vierteljahrhundert EMAS zurückblicken.

EMAS ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Branche dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Die ganzheitliche Analyse der Umweltauswirkungen sowie die Veröffentlichung umfassender Umweltkennzahlen sind Kernpunkte dieses anspruchsvollen Standards.

 

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Bauherr begutachtet Baufortschritt

CEO Paul-Bernhard Kallen schaute persönlich nach dem Rechten und zeigte sich sehr zufrieden mit dem Stand der Bauarbeiten am Druckzentrum am Offenburger Güterbahnhof. Hier entsteht seit Mitte vergangenen Jahres auf 13.000 Quadratmetern ein gewaltiger Erweiterungsbau, in dem bald eine dritte Druckmaschine in Betrieb gehen und die Weiterverarbeitung untergebracht wird. Investitionspunkt für die Endausbaustufe des Druckzentrums: 30 Millionen Euro.

Auch die Corona-Pandemie und eine kleine, graue Mauereidechse haben das BurdaDruck-Team bei diesem Großprojekt nicht aus dem Konzept gebracht.

CEO Paul-Bernhard Kallen (r.) begutachtete mit Projektleiterin Sylvia Weisser (l.), Gesamtwerksleiter Wolfgang Kienzle (2.v.l.) und BurdaDruck-GF Heiko Engelhardt (2.v.r.) in Offenburg den Baufortschritt bei der Druckzentrums-Erweiterung am Güterbahnhof

 

Ein Hauch von Kathedrale

„Es ist sensationell wie die Arbeiten vorangehen. Alles läuft nach Plan. Hier sieht man, wo das Geld genau reinfließt und dass es gut investiert ist“, resümiert Paul-Bernhard Kallen. BurdaDruck-Chef Heiko Engelhardt, Bauprojektleiterin Sylvia Weisser und Gesamtwerksleiter Wolfgang Kienzle (allesamt mit negativem Corona-Test) führten Paul-Bernhard Kallen, der als Vorstandsvorsitzender den Unternehmensbereich Druck direkt verantwortet, über das Gelände und erläuterten ihm die bereits erfolgten und noch anstehenden Arbeiten. So erhielt der CEO vergangene Woche einen umfassenden Eindruck, welche Dimensionen das Druckzentrum nach der Erweiterung haben wird. Die beiden neuen großen Gebäude sind im Rohbau fertiggestellt, größtenteils bereits samt Dach. In der 16 Meter hohen Druckhalle, die fast an eine Kathedrale erinnert, wird aktuell die Druckmaschine montiert. „Ich interessiere mich immer für alle Details“, betont Kallen. Er nahm sich viel Zeit für den Rundgang. „Das bedeutet uns sehr viel, ein Ausdruck der Wertschätzung“, freute sich das Team um Heiko Engelhardt. Kallen nutze seinen Besuch auch gleich, um Sylvia Weisser noch persönlich ihren Officier-Orden für ihre langjährigen Verdienste für die Druckerei zu überreichen. Der Orden war ihr von Hubert Burda anlässlich des Neujahrsempfanges, der dieses Jahr coronabedingt nur digital stattfand, verliehen worden. 

Drohnenbild der Baustelle

 

12 Millionen Kilometer Papier

„Vom weiteren Zeitablauf her planen wir die Inbetriebnahme der neuen Druckmaschine im Sommer. Die Weiterverarbeitung wollen wir spätestens im ersten Quartal 2022 aus dem alten Werk hierher umziehen, so dass die Produktion in Offenburg dann komplett im Druckzentrum am Güterbahnhof erfolgt. Das alte Werk aus den 60er Jahren neben dem Medienpark können wir anschließend stilllegen“, erklärt Heiko Engelhardt. Das Gebäude des alten Werks ist nach heutigen Standards nicht mehr effizient genug - zum einen energietechnisch, zum anderen im Arbeitsablauf durch die vertikale Produktionsanordnung über mehrere Stockwerke. „Durch die Produktion ausschließlich im modernen Druckzentrum am Güterbahnhof ist BurdaDruck für die Zukunft als eines der leistungsstärksten Tiefdruckunternehmen Europas in einem umkämpften Markt noch deutlich wettbewerbsfähiger aufgestellt.“ Auch die logistische Anbindung an die Schiene kann hier optimal genutzt werden, nachdem die Papierlieferungen zunehmend via Bahn kommen. Aktuell liegt der Anteil schon bei 60 Prozent. Bei 130.000 Tonnen Papier, in Din A4-Seiten hintereinandergelegt rund 12 Millionen Kilometer, die hier künftig pro Jahr verdruckt werden, ist das schon eine Hausnummer.

Sylvia Weisser und Wolfgang Kienzle informieren den CEO über den bisherigen Verlauf
 

Ein Herz für Tiere

Apropos Bahnschienen – demnächst findet im Zuge der Erweiterung des Druckzentrums noch ein zweiter „tierischer“ Umzug statt, nämlich der der grauen Mauereidechse. Nachdem ein altes Gleisbett direkt angrenzend an das Druckzentrum entfernt werden muss, wird ein Experte vom Naturschutzbund die bislang dort ansässigen Mauereidechsen in ein passendes Areal hinter der Druckerei umsiedeln. Die wechselwarmen Reptilien, die u.a. gerne Natursteinmauern, aber auch Steinbrüche, schotterreiche Gleisbetten oder Böschungen bewohnen, werden ihr neues Domizil sicherlich ebenso attraktiv finden.

Einiges gibt es jetzt noch zu tun, bis Ausbauprojekt und Umzug abgeschlossen sind und es einen Grund zum Feiern gibt. „Selbstverständlich wird es nach Burda-Tradition auch ein Feschtle geben, wie der Badener sagt – zur offiziellen Einweihung. Aber natürlich erst, wenn die Pandemie-Lage das entsprechend erlaubt“, verspricht Heiko Engelhardt.

Hier können Sie einen Zeitrafferfilm sehen, der die Fortschritte der Bauarbeiten dokumentiert.

Von Verena Bücher

Ausbau Werk 2 - Baustelle im Zeitraffer - wir kommen voran


 

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IKEA-Award

Doppel-Auszeichnung von IKEA


BurdaDruck hat für die Produktion des deutschen Ikea-Kataloges den Tulip Award 2019 erhalten - und das gleich zweimal. Mit dem Preis in Form einer hölzernen Tulpe zeichnet das schwedische Möbelhaus Jahr für Jahr die beste Druckleistung bei der Fertigung seines aktuellen Kataloges aus. Beim diesjährigen Global-Supplier-Meeting konnten Thomas Schmid (Vertrieb) und Markus Joggerst (Auftragsmanagement) zwei der begehrten Tulpen aus Schweden mit nach Offenburg bringen. In den Kategorien - Best Print Quality - und - Operational Excellence - ließ BurdaDruck die rund 20 Wettbewerber, die weltweit am Druck des Ikea-Katalogs beteiligt waren, hinter sich.

Bambi der Druckindustrie

Als Begründung der Preisvergabe nannte Ikea die "exzellente und zuverlässige Qualität" sowie die herausragende Projekt- und Kundenbetreuung seitens Burda. BurdaDruck hat 2019 etwa 10 Millionen Ikea-Kataloge produziert. Der Auftrag lief von Juni bis August. "Wir fühlen uns sehr geehrt durch diese Auszeichnung. Es ist eine große Bestätigung und hohe Wertschätzung der Arbeit des kompletten BurdaDruck-Teams. Dieser Preis ist sozusagen der Bambi der Druckindustrie und erfährt in unserer Branche eine hohe Anerkennung", freut sich Ingo Raab (Leiter Vertrieb und Geschäftsentwicklung) über die "Mitbringsel" seiner Kollegen

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